Butch & Victor: Unterschied zwischen den Versionen

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* besondere Ausrüstung: Rangeruniform, Kevlarweste, Sandschutzbrille, Schwerbehindertenarmbinde
 
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* besondere Bewaffnung: russische Kalaschnikow, Sprengsätze aller Art
 
* besondere Bewaffnung: russische Kalaschnikow, Sprengsätze aller Art
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== Kurzbiografie ==
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==== Butch ====
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Mechaniker, Soldat, Freund. Das sind die ersten drei Worte, die Menschen in den Sinn kommen, die Butch kennen. Er könnte nie einer unschuldigen Seele schaden. Selbst Feinde versucht er zu überzeugen, anstatt sie zu töten, wie er es einst mit [[Angel]] geschafft hat. Doch er kennt die Grenzen seines Einflusses und weiß, wann er mit Gewalt antworten muss. Butch gilt als einer der engsten Vertrauten von Angel und [[Monroe|General Monroe]] und genießt großen Einfluss in den [[Freie Enklaven|Freien Enklaven]], macht davon aber nur selten Gebrauch. Viel häufiger findet man ihn mit ölverschmierten Kleidern unter seinem geliebten, orangefarbenen Pick-up, den er für die nächste Tour in die Steppe vorbereitet, wo er sich am wohlsten fühlt.
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Victor hat ein Problem und damit ist nicht seine Schwerhörigkeit gemeint, die ihn aufgrund seiner Tätigkeit als Sprengstoffexperte plagt. Er gilt überall als Butchs kleiner Bruder. Egal ob in [[Freie Enklaven#Silver Valley|Silver Valley]] an [[Monroe|Monroes]] Kartentisch oder draußen in der Steppe unter Kameraden. Viele halten ihn für geistig zurückgeblieben oder zumindest andersartig und wenden sich dementsprechend lieber an seinen großen Bruder. Diese Einschätzung ist nicht völlig haltlos, doch unter Feuer können sich seine Freunde keinen verlässlicheren Verbündeten vorstellen. Aufgrund seiner Schwerhörigkeit bleibt Victor selbst mitten in Gefechten die Ruhe in Person und hantiert dadurch ohne zu Zittern mit seinen selbstgebauten Sprengsätzen, deren unberechenbare Wirkung jedem anderen Ranger den Angstschweiß ins Gesicht treiben würde.
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== Biografie ==
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Butch und Victor sind zur Zeit des globalen Untergangs 16 und 12 Jahre alt. Wie viele andere Familien fliehen ihre Eltern vor den chaotischen Zuständen in die postapokalyptische Steppe, wo sie sich einem kleinen Konvoi aus Gleichgesinnten anschließen. Fünf Jahre streifen sie durch das Land, das zunehmend gefährlicher und lebensfeindlicher wird, bis sie in die Fänge der [[Chimeras]] geraten.
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Die Chimeras lassen nur selten Gefangene am Leben, aber die Brüder und ihre Eltern haben Glück im Unglück. Sie werden zur Aushebung eines Wasserlochs gebraucht und eine Familie kommt der Gang dafür gerade recht. Sie binden Butchs und Victors Mutter auf einen Scheiterhaufen und drohen, sie vor ihren Augen verbrennen zu lassen, sollten sie und ihr Vater mit Graben aufhören. Victors Konstitution zeigt schon im Teenageralter Schwächen, doch sein Bruder arbeitet zur Zufriedenheit der Aufseher für ihn mit.
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Als Dank dürfen sie weiterleben und weiter schuften. Sechs schweißtreibende Monate lang. Ihre Mutter wird inzwischen nicht mehr jeden Tag gefesselt, die Drohung allein genügt. Stattdessen wird ihr gestattet, ihre Söhne und ihren Mann mit Brot und Wasser zu versorgen. Mit der Zeit darf sich die Familie nahezu unbegrenzt im Lager bewegen, Nachschub an Baumaterial organisieren, die faulen Aufsehern über vollendete Arbeitsschritte informieren und sich sogar eigene Pausen genehmigen, sofern sie den engen Zeitplan einhalten. Es wird ihnen sogar gestattet, während der Nacht zu arbeiten, wenn sie dabei still bleiben.
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In einer dieser Nächte entdeckt Butch einen Schatten, der sich über die Mauer schleicht, dabei lautlos einen Chimera ersticht, und sich anschließend am verschlossenen Haupttor zu schaffen macht. Im ersten Moment befürchtet Butch, dass es sich um den Saboteur einer feindlichen Gang handelt und hätte um ein Haar Alarm geschlagen. Er will nicht in die Fänge anderer Barbaren fallen, nachdem das Leben seiner Familie gerade erst wieder erträglich geworden ist. Je länger Butch darüber nachdenkt, desto klarer wird ihm, dass die Chimeras ihn vermutlich belohnen würden, wenn er den Eindringling selbst zur Strecke bringt. Er ist zu diesem Zeitpunkt 21 Jahre alt und hat dank der harten Arbeit Kraft wie ein Bär bekommen.
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Butch bekommt den Schatten zu fassen, als dieser gerade den Wachposten des Haupttores ausgeschaltet hat. Er wirbelt ihn herum, schlägt ihn ein paar Mal in den Magen, doch dann findet er sich plötzlich selbst auf dem Boden wieder. Der Eindringling hat seine Kraft gegen ihn verwendet und hält ihm nun sein geschwärztes Kampfmesser an die Kehle. Butch überlegt, ob er um Hilfe rufen soll, doch irgendetwas stimmt nicht. Der Mann sieht ihn fragend an und sticht nicht zu. Er wirkt auch nicht wie ein Wilder aus den Gangs. Seine Haare sind lang, aber diszipliniert zusammengeflochten, das Gesicht voller Tarngschminke und die Kleidung sieht aus wie eine echte Armeeuniform. Schließlich trifft es ihn wie ein Schlag. Das ist gar kein Mann, das ist eine Frau!
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''Gunnery Sergeant Sophia O'Donnell. Und du bist?''
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Butch traut seinen Ohren kaum. Eine Frau hat ihn gerade mit Leichtigkeit aufs Kreuz gelegt. Und dazu noch eine Soldatin! Sein Vater war zur Zeit des Untergangs Reservist und sollte kurz vor ihrer Flucht eingezogen werden. Nur das Zusammenbrechen der Flug- und Zugverbindungen hatte ihn davor bewahrt. Doch Butch ist vorsichtig. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell Militär und Polizei ihre eigenen Gangs gegründet haben, als sie nicht mehr bezahlt wurden.
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Sophia steckt ihr Messer weg und zerrt den toten Chimera mit Butchs Hilfe in eine dunkle Ecke der Basis, wo sie ihm von den [[Ranger (Einsatzkräfte)|Rangern]] erzählt, die im Morgengrauen einen Angriff auf das Lager planen. Sie holt Sprengladungen hervor, die sie zur Vorbereitung verteilen will.

Version vom 19. Mai 2012, 22:16 Uhr

Steckbriefe

"Scheint als hätten wir keinen Moment zu früh eine Panne gehabt!"

Butch

  • Name: Butch
  • Spitzname/Rufzeichen: -
  • Geschlecht: männlich
  • Rasse: europäisch/kaukasisch
  • Alter: 37
  • Größe: 180
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: dunkelbraun
  • Familie: Victor (Bruder)
  • Zugehörigkeit: Ranger


  • besondere Fähigkeiten: hohe Körperkraft, spielt Gitarre, Talent für Kfz-Mechanik
  • besondere Schwächen: Menschlichkeit in einer unmenschlichen Welt
  • besondere Ausrüstung: Rangeruniform, Kevlarweste
  • besondere Bewaffnung: Maschinengewehr mit Lafette zum Aufstellen



»Lach du nur! Wenn wir das nächste Mal vor einer verschlossenen Tür stehen, wirst du dir eins von meinen Spielzeugen wünschen!«, erwiderte Victor empört.

Victor

  • Name: Victor
  • Spitzname/Rufzeichen: -
  • Geschlecht: männlich
  • Rasse: europäisch/kaukasisch
  • Alter: 33
  • Größe: 172
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: dunkelbraun
  • Familie: Butch (Bruder)
  • Zugehörigkeit: Ranger (Einsatzkräfte)


  • besondere Fähigkeiten: Minenräumung, Sprengstoffexperte
  • besondere Schwächen: Schwerhörigkeit
  • besondere Ausrüstung: Rangeruniform, Kevlarweste, Sandschutzbrille, Schwerbehindertenarmbinde
  • besondere Bewaffnung: russische Kalaschnikow, Sprengsätze aller Art

Kurzbiografie

Butch

Mechaniker, Soldat, Freund. Das sind die ersten drei Worte, die Menschen in den Sinn kommen, die Butch kennen. Er könnte nie einer unschuldigen Seele schaden. Selbst Feinde versucht er zu überzeugen, anstatt sie zu töten, wie er es einst mit Angel geschafft hat. Doch er kennt die Grenzen seines Einflusses und weiß, wann er mit Gewalt antworten muss. Butch gilt als einer der engsten Vertrauten von Angel und General Monroe und genießt großen Einfluss in den Freien Enklaven, macht davon aber nur selten Gebrauch. Viel häufiger findet man ihn mit ölverschmierten Kleidern unter seinem geliebten, orangefarbenen Pick-up, den er für die nächste Tour in die Steppe vorbereitet, wo er sich am wohlsten fühlt.

Victor

Victor hat ein Problem und damit ist nicht seine Schwerhörigkeit gemeint, die ihn aufgrund seiner Tätigkeit als Sprengstoffexperte plagt. Er gilt überall als Butchs kleiner Bruder. Egal ob in Silver Valley an Monroes Kartentisch oder draußen in der Steppe unter Kameraden. Viele halten ihn für geistig zurückgeblieben oder zumindest andersartig und wenden sich dementsprechend lieber an seinen großen Bruder. Diese Einschätzung ist nicht völlig haltlos, doch unter Feuer können sich seine Freunde keinen verlässlicheren Verbündeten vorstellen. Aufgrund seiner Schwerhörigkeit bleibt Victor selbst mitten in Gefechten die Ruhe in Person und hantiert dadurch ohne zu Zittern mit seinen selbstgebauten Sprengsätzen, deren unberechenbare Wirkung jedem anderen Ranger den Angstschweiß ins Gesicht treiben würde.


Biografie

Butch und Victor sind zur Zeit des globalen Untergangs 16 und 12 Jahre alt. Wie viele andere Familien fliehen ihre Eltern vor den chaotischen Zuständen in die postapokalyptische Steppe, wo sie sich einem kleinen Konvoi aus Gleichgesinnten anschließen. Fünf Jahre streifen sie durch das Land, das zunehmend gefährlicher und lebensfeindlicher wird, bis sie in die Fänge der Chimeras geraten.

Die Chimeras lassen nur selten Gefangene am Leben, aber die Brüder und ihre Eltern haben Glück im Unglück. Sie werden zur Aushebung eines Wasserlochs gebraucht und eine Familie kommt der Gang dafür gerade recht. Sie binden Butchs und Victors Mutter auf einen Scheiterhaufen und drohen, sie vor ihren Augen verbrennen zu lassen, sollten sie und ihr Vater mit Graben aufhören. Victors Konstitution zeigt schon im Teenageralter Schwächen, doch sein Bruder arbeitet zur Zufriedenheit der Aufseher für ihn mit.

Als Dank dürfen sie weiterleben und weiter schuften. Sechs schweißtreibende Monate lang. Ihre Mutter wird inzwischen nicht mehr jeden Tag gefesselt, die Drohung allein genügt. Stattdessen wird ihr gestattet, ihre Söhne und ihren Mann mit Brot und Wasser zu versorgen. Mit der Zeit darf sich die Familie nahezu unbegrenzt im Lager bewegen, Nachschub an Baumaterial organisieren, die faulen Aufsehern über vollendete Arbeitsschritte informieren und sich sogar eigene Pausen genehmigen, sofern sie den engen Zeitplan einhalten. Es wird ihnen sogar gestattet, während der Nacht zu arbeiten, wenn sie dabei still bleiben.

In einer dieser Nächte entdeckt Butch einen Schatten, der sich über die Mauer schleicht, dabei lautlos einen Chimera ersticht, und sich anschließend am verschlossenen Haupttor zu schaffen macht. Im ersten Moment befürchtet Butch, dass es sich um den Saboteur einer feindlichen Gang handelt und hätte um ein Haar Alarm geschlagen. Er will nicht in die Fänge anderer Barbaren fallen, nachdem das Leben seiner Familie gerade erst wieder erträglich geworden ist. Je länger Butch darüber nachdenkt, desto klarer wird ihm, dass die Chimeras ihn vermutlich belohnen würden, wenn er den Eindringling selbst zur Strecke bringt. Er ist zu diesem Zeitpunkt 21 Jahre alt und hat dank der harten Arbeit Kraft wie ein Bär bekommen.

Butch bekommt den Schatten zu fassen, als dieser gerade den Wachposten des Haupttores ausgeschaltet hat. Er wirbelt ihn herum, schlägt ihn ein paar Mal in den Magen, doch dann findet er sich plötzlich selbst auf dem Boden wieder. Der Eindringling hat seine Kraft gegen ihn verwendet und hält ihm nun sein geschwärztes Kampfmesser an die Kehle. Butch überlegt, ob er um Hilfe rufen soll, doch irgendetwas stimmt nicht. Der Mann sieht ihn fragend an und sticht nicht zu. Er wirkt auch nicht wie ein Wilder aus den Gangs. Seine Haare sind lang, aber diszipliniert zusammengeflochten, das Gesicht voller Tarngschminke und die Kleidung sieht aus wie eine echte Armeeuniform. Schließlich trifft es ihn wie ein Schlag. Das ist gar kein Mann, das ist eine Frau!

Gunnery Sergeant Sophia O'Donnell. Und du bist?

Butch traut seinen Ohren kaum. Eine Frau hat ihn gerade mit Leichtigkeit aufs Kreuz gelegt. Und dazu noch eine Soldatin! Sein Vater war zur Zeit des Untergangs Reservist und sollte kurz vor ihrer Flucht eingezogen werden. Nur das Zusammenbrechen der Flug- und Zugverbindungen hatte ihn davor bewahrt. Doch Butch ist vorsichtig. Er weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell Militär und Polizei ihre eigenen Gangs gegründet haben, als sie nicht mehr bezahlt wurden.

Sophia steckt ihr Messer weg und zerrt den toten Chimera mit Butchs Hilfe in eine dunkle Ecke der Basis, wo sie ihm von den Rangern erzählt, die im Morgengrauen einen Angriff auf das Lager planen. Sie holt Sprengladungen hervor, die sie zur Vorbereitung verteilen will.